Montag, Dezember 22, 2014

www.wildtierschutz-deutschland.de

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Jäger schuld an der Vogelgrippe?

So
titelt heute Morgen die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS).
Das Landwirtschaftsministerium in Magdeburg bestätigt, dass bei einer in
der Elbe gefundenen Stockente das hoch ansteckende Virus H5N8
nachgewiesen worden sei. Die Herkunft des Erregers ist bislang unklar..........................

Montag, Juli 28, 2014

Zum Lesen - DAS VERBRECHEN

Zum Lesen - DAS VERBRECHEN



Nach nahezu 2000 Jahren sogenanntes Christentum müssten wir uns der Frage stellen:

Wie ergeht es denjenigen, die von den meisten als „gering“ geachtet werden?

Wie
ist es bestellt um diejenigen Wesen, die die Geringschätzung ihres von
Gott gegebenen Lebens durch die Menschen tagtäglich qualvoll erdulden
müssen?

Sie sind der Überheblichkeit der sich selbst erhöhenden
„Krone der Schöpfung“ ausgeliefert, die der Mutter Erde mit ihren Tieren
und Pflanzen die Dornenkrone immer tiefer und tiefer aufdrückt.

Was also hat man den Geringsten und damit – wie Christus selbst sagte – Ihm angetan und tut es täglich aufs Neue?

Täglich
sterben viele Tausende Kinder an Hunger, auch in Ländern, in die vor
Jahrhunderten die Priester ihre Kirchenmission brachten, wohlgemerkt: ihre Kirchenmission – nicht das erfüllte Wort der Lehre des Jesus, des Christus.  ....................



Sonntag, Juli 20, 2014

pro iure animalis - Antinatalismus

pro iure animalis - Antinatalismus

Manifest zum Antinatalismus

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E-Mail

 



fyler_titel_antinatalismus.jpgDie
Menschheit, nein, das Schicksal des gesamten Planeten steht am
Scheidepunkt. Lebten um die Zeitenwende erst rund 170 Millionen Menschen
auf der Erde, hat sich heute ihre Anzahl um das 35-fache, auf mehr
als sieben Milliarden Menschenwesen, erhöht. Aus dem exponentiellen
Wachstum der Erdbevölkerung resultiert eine jährliche Zunahme der
Menschenflut von 80 Millionen Menschen; Menschen, die Lebensraum,
Wohnungen, Arbeitsplätze und Versorgung benötigen.

Bereits im Jahr 2030 ist mit neun Milliarden Menschen, bis zum Ende des
Jahrhunderts mit mehr als 12 Milliarden Menschen zu rechnen, die den
Planeten wie einen giftigen Schimmel überwuchern werden. ...

Dienstag, Juli 15, 2014

Zum Lesen - DAS VERBRECHEN

Zum Lesen - DAS VERBRECHEN

Broschüren



Das Verbrechen








Broschüre


zum Lesen:

Das Verbrechen



Stopp dem Tiermord und der Schändung der Erde!



Liebe Mitmenschen, das Wort „Verbrechen“ beschreibt
für gewöhnlich bestimmte kriminelle Handlungen wie z.B.
Betrug, Diebstahl, Raub, Quälerei, Körperverletzung,
Misshandlung, Totschlag, Mord, Vergewaltigung,
Ausbeutung, Freiheitsentzug, Entzug der Lebensrechte bis
hin zur körperlichen und seelischen Grausamkeit.

Die Mehrheit der Menschen fühlt sich frei von
Handlungen, die dem Begriff „Verbrechen“ zugeordnet
werden.



Doch in dieser Broschüre nehmen wir den Oberbegriff
„Verbrechen“ und blicken etwas genauer in das Verhalten
des Menschen gegenüber seinen Mitmenschen, aber auch
gegenüber den Tieren, den Pflanzen, der gesamten Mutter
Erde. Wenn Sie möchten, denken Sie mit!



Die grausamsten Verbrechen begangen

auch von der sogenannten Christenheit




Als Waagschale, um die Grausamkeiten – das
Verbrechen – zu wägen, dient uns ein Wort des Jesus, des
Christus: Er sprach:

Was ihr einem Meiner geringsten Brüder getan habt,
das habt ihr Mir getan.“
Und: „Was ihr einem
dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch
Mir nicht getan.“



Dies sprach der Nazarener vor nahezu 2000 Jahren.
Viele Menschen berufen sich auf Jesus, den Christus,
insbesondere in der sogenannten Christenheit mit ihren
Kirchenmännern und den ihnen nachfolgenden Politikern.
Viele sprechen mitunter von „christlichen Werten“.



Diese Worte sind seit Jahrhunderten bekannt,
millionenfach überliefert – wer hat über ihre Bedeutung
nachgedacht?

Und: Hätte man die Worte des Jesus von Nazareth ernst
genommen, wie wäre es heute um diese Erde bestellt?

Der Zustand dieser unserer Erde zeugt davon, dass Sein
Wort – wie auch die Worte aller wahren Gottespropheten –
in den Wind geschlagen wurden.



Nach nahezu 2000 Jahren sogenanntes Christentum müssten
wir uns der Frage stellen:

Wie ergeht es denjenigen, die von den meisten als
„gering“ geachtet werden?

Wie ist es bestellt um diejenigen Wesen, die die
Geringschätzung ihres von Gott gegebenen Lebens durch
die Menschen tagtäglich qualvoll erdulden müssen?

Sie sind der Überheblichkeit der sich selbst erhöhenden
„Krone der Schöpfung“ ausgeliefert, die der Mutter Erde
mit ihren Tieren und Pflanzen die Dornenkrone immer
tiefer und tiefer aufdrückt.

Was also hat man den Geringsten und damit – wie Christus
selbst sagte – Ihm angetan und tut es täglich aufs Neue?


Täglich sterben viele Tausende Kinder an Hunger, auch in
Ländern, in die vor Jahrhunderten die Priester ihre
Kirchenmission brachten, wohlgemerkt: ihre
Kirchenmission – nicht das erfüllte Wort der Lehre des
Jesus, des Christus.

Mit dem Kruzifix in der einen und dem Knüppel in der
anderen Hand kam Unterdrückung und Ausbeutung über ganze
Kontinente. Wie sieht es heute aus? Was hat die Mission
der Kirchenmänner gebracht? Fehlgeleitet mit Mord und
Totschlag, zieht sich die Blutspur bis heute durch die
in missionarischer Hinterlist unterjochten Völker und
bringt bis heute Kriege, Unterdrückung, Verrohung und
Grausamkeiten hervor; das Knechten von Menschen, die
Ausbeutung und Plünderung der Natur, die Missachtung von
Tieren und Pflanzen und die Schändung der Erde, der
Seen, der Flüsse und der Meere.



Das ist der Stempel, den die institutionelle sogenannte
Christenheit der Erde aufgedrückt hat.

Jetzt aber, da die Erde unübersehbar vor dem Kollaps
steht, wird plötzlich auch von den institutionellen
Kirchenmännern immer wieder von der Achtung und dem
Bewahren der Schöpfung gesprochen.





Das Verbrechen an den Tieren



In dieser Broschüre soll ein Schwerpunkt
näher beleuchtet werden: Das verbrecherische Verhältnis
von uns Menschen zu den Tieren.



Pythagoras sprach vor 2600 Jahren:

Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf
den Menschen wieder zurück. Wer mit dem Messer die
Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der
Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende
Böcklein abzuschlachten vermag und den Vogel
verspeist, dem er selbst das Futter gereicht hat – wie
weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?“

Heute ist die industrialisierte Gesellschaft taub
geworden gegenüber dem angsterfüllten Brüllen der Rinder
und dem Schreien der Böcklein.

In gewinnoptimierten Zucht- und Schlachtanstalten
verhallen die Schreie unserer gequälten Mitgeschöpfe
ungehört. Das Verbrechen nimmt seinen Lauf. Tag für Tag,
Minute für Minute, unablässig.



Doch auch wenn der Mensch taub geworden ist und vor dem
unermesslichen Leid, das er den Tieren antut, wegschaut
– es gilt: „Alles, was der Mensch den Tieren antut,
kommt auf den Menschen wieder zurück.“



Auf dem Schlachtfeld menschlicher Grausamkeit werden für
den konsumorientierten Menschen Tiere in Zuchtanstalten
künstlich gezeugt und in der Massentierhaltung zur
Fleischmasse degradiert, einzig und allein auf den Tod
hin gemästet, um die Verwertung der Leichenteile dieser
Lebewesen möglichst profitabel zu betreiben.

Heute weiß jeder, der es wissen will, um die globalen
Zusammenhänge zwischen dem Klimawandel und der
Massentierhaltung mit ihren dazugehörigen
Schlachtfabriken.

Das Roden von unberührten Urwäldern, das Ausbeuten und
Verschmutzen des Grundwassers durch Unmengen tierischer
Exkremente und die riesige Belastung der Atmosphäre
durch Methangase sind Raubbau an der Natur und zerstören
unwiederbringlich den Lebensraum unzähliger Pflanzen-
und Tierarten. Und wofür? Für die überernährten
Fleischkannibalen, die zunehmend selbst zu derben
Fleischbergen heranschwellen.

Gleichzeitig gehen Menschen an Hunger elend zugrunde,
weil das Getreide, das sie ernähren könnte, für die
Fleischsucht der Tierkannibalen vergeudet wird.

Unter welchem Siegel läuft diese Grausamkeit?

Welche Türe wurde da aufgestoßen, um dem Gott der
Unterwelt, der das Tierblut- und Fleischopfer seit
Urzeiten fordert, zu huldigen?

Welcher verbrecherische Geist labt sich am Leid, an der
Not, am Elend der Tiergeschwister, und wer ist daran
beteiligt?

Wer stellt seine Gaumenfreuden über das Leid der Tiere?




Wer nimmt es in Kauf, dass Tiere leiden, dass lebende
Geschöpfe am Fließband hingemetzelt werden, um in
Kunststofftüten verpackt in den Regalen der Supermärkte
als Leichenteile den Konsumenten angeboten zu werden?



Wer akzeptiert stillschweigend, dass milliardenfach
Tierkinder Jahr für Jahr unter lebensunwürdigen
Bedingungen gehalten und gequält werden, von ihrem
ersten bis zu ihrem letzten Atemzug?



Wer will dieses Verbrechen gegen das Leben, gegen das
Gebot Gottes, das jeder kennt und das lautet: „Du sollst
nicht töten“?



Wer will die Missachtung des Wortes des Ewigen, gegeben
durch Jesaja: „Ich will eure Opfergaben nicht … eure
Hände sind voll Blut. Wascht euch, reinigt euch!“





Dies forderte Gott durch Seinen Propheten Jesaja vor
2700 Jahren. Wo steht die Menschheit heute? Dort, wo sie
das Verbrechen, das sich gegen das Leben wendet,
hingeführt hat: am Abgrund.





Das Verbrechen: Brudermord an hungernden Kindern



Liebe Mitmenschen! Kinder hungern, sie verhungern

– nicht weil die Erde zu wenig Nahrung für alle Menschen
hätte, sondern weil ihre übersatten Mitmenschen – viele
davon sogenannte Christen – die Nahrung an sich reißen
und dem Tierkannibalismus huldigen und damit den
Hungernden das Getreide und die Nahrungsmittel
vorenthalten, die sie ihren künstlich gezüchteten,
todgeweihten Tiersklaven verabreichen.

Der Mord an unseren Tiergeschwistern ist immer auch
Brudermord an hungernden Kindern. Für den übersatten
Menschen werden Tiere systematisch zu Fettleibigkeit
krank gemästet, mit Nahrungsmitteln, die hungernden
Kindern versagt bleiben.

Wenn Menschen in Anbetracht der Möglichkeiten, die das
21. Jahrhundert bietet, verhungern, dann sind sie
bewusst in Kauf genommene Opfer einer übersatten
Egomanen-Gesellschaft, der das Mitgefühl abhanden
gekommen ist.



Vom Tiermord zum Menschenmord ist es nur ein kleiner
Schritt“
sagte Leo Tolstoj.

Heute muss man sagen: Der Tiermord und der Menschenmord
– also das Verhungernlassen unzähliger Menschen – ist
ein und derselbe Schritt. Das ist das Verbrechen.



Dabei zeigen die ausgemergelten, ausgedorrten Körper der
verhungernden Kinder nur die eine Seite der Medaille.
Auf der anderen Seite sind die gequälten,
vollgestopften, verfetteten, ihrem wahren Wesen
entfremdeten Tierkörper, die durch Menschenhand
verunstaltet werden. Auch das ist das Verbrechen.

Bei alledem wird die Gefühlswelt der Menschen, die in
ihrem entgleisten Selbstbild alles zu opfern bereit
sind, stumpfer und stumpfer.



Kein Mensch auf dieser Erde müsste hungern, kein Tier
müsste leiden – würde man die Forderungen der wahren
Gottespropheten, die heute bestätigt werden durch die
Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaft und
Volkswirtschaft, konsequent anwenden.



Hätte die Menschheit die Goldene Lebensregel, die in
allen großen Weltreligionen verbindliches geistiges
Wissen ist, angewendet, wäre es um diese Erde anders
bestellt.

Hätten die Mächtigen dieser Welt – insbesondere
diejenigen, die sich „christlich“ nennen – die wahren
urchristlichen, ethisch und moralisch hohen Werte in die
Welt gebracht und auch selbst danach gelebt und
politisch umgesetzt, dann stünde die Menschheit heute
nicht am Abgrund.

All das Leid, all die Not, all die Sorgen, die sich
daraus ergeben, sind in der Summe das Verbrechen gegen
den Geist des Ewigen, gegen Gott, Der das Leben ist.

Jeder, der um die Worte des Ewigen weiß – und wer gehört
nicht dazu? – ist dafür mitverantwortlich.

Die Opfer des Verbrechens sind unzählbar, das Grauen
unfassbar, und das Verbrechen nimmt weiter seinen Lauf.





Das Verbrechen: Tierversuche im Namen der
Wissenschaft, auf der Basis unchristlicher
Kirchengesetze




Noch hermetischer vor der Gesellschaft abgeschirmt
verhallen die Wehklagen in den Tierversuchsanstalten, wo
unter dem Siegel der Wissenschaft Tag für Tag
„ritualisierte Massenexekutionen von Tieren“
stattfinden, wie es der weltweit anerkannte, inzwischen
verstorbene Toxikologe Professor Zbinden ausdrückte.

Tiere, die von einer Mutter geboren werden, die
normalerweise von ihrer Mutter gesäugt würden, die
fühlen, die empfinden, die den Odem des Lebens atmen und
sich bewegen wollen, die ebenso wie wir das Sonnenlicht,
die Luft, die Natur als ihr normales Lebensumfeld haben
wollen, werden in kleinsten Käfigen gehalten,
eingesperrt und ihrer Freiheit beraubt. Wozu? Um sie
zielgerichtet zu quälen, mit tödlichen Krankheiten zu
infizieren, zu versengen, zu blenden, zu amputieren und
zu verstümmeln. Diese Grausamkeiten geschehen unter dem
Siegel der Wissenschaft, mit dem Vorwand, für den
Menschen Erkenntnisse zu gewinnen, die diesem in seinen
Krankheitsbildern weiterhelfen sollen.

Der Mensch, der dazu aufgerufen wäre, in Fürsorge und
Liebe für seine Tiergeschwister zu sorgen, ihnen
behilflich zu sein und beizustehen, mit ihnen zu leben
in dem Bewusstsein der großen Einheit der Schöpfung
Gottes – dieser Mensch, der Übergott in Weiß, erweist
sich als Unterdrücker und Ausbeuter, der das Lebewesen,
das ihm hilflos ausgeliefert ist, ganz nach seiner
entgleisten und gefühlsverrohten Geisteshaltung und
Charakterprägung gebraucht. Durch das todgeweihte Tier
will er Erkenntnisse über das Leben gewinnen, damit es
ihm, dem Menschen, besser geht. Das ist das Verbrechen
gegenüber der Schöpfung.



Um diese eiskalte Maschinerie der Brutalität als
Normalität in einer Gesellschaft zu verankern, bedarf es
eines Nährbodens, der es erlaubt, ja, der es fördert,
solche Grausamkeiten unter dem Vorwand
„Wissenschaftliche Forschung“ Tag für Tag anzuwenden.

Dieser Nährboden basiert in der sogenannten christlichen
Welt auf der unchristlichen Anmaßung der Kirchenmänner,
die behaupten: Das Tier ist für den Menschen
freigegeben, so behandelt zu werden, wie es notwendig
erscheint, um dem Menschen Nutzen zu bringen – das ist
der Freibrief, mit dem das Schicksal der Tiere besiegelt
wurde und wird, denn damit darf der Mensch den Tieren
Leid, Schmerz, Krankheit, Verstümmelung und den Tod
bringen. Er darf sie ihrer Freiheit berauben, sie quälen
und töten, um für sich Wissen zu gewinnen, das er als
Erkenntnis deklariert.



Die Rohheit, die Grausamkeit und Brutalität, die Tiere
zu erleiden haben, weil sie der Willkür des Menschen
ausgeliefert sind, ist unfassbar. Es ist ein
unermessliches Ausmaß an Leid, an ungehörtem Wimmern und
stillem Flehen, das von den Tieren, von den fühlenden
Wesen ausgeht. Affen, Kaninchen, Ratten, Mäuse, Hunde
und Katzen bitten um Erlösung von den Qualen, die ihnen
der Mensch zielgerichtet und wissentlich zufügt. Ihr
Leiden findet jeden Tag unbeachtet in den Kellern und
Bunkern der Versuchsanstalten weltweit statt. Es sind
Tierfolter-Zentren, legitimiert durch eine Gesetzgebung,
in der das Tier der Willkür des menschlichen
Forscherdrangs ausgeliefert ist. Sein Leben wird als
Maßinstrument für tödliche Rituale missbraucht.
Jegliches Lebensrecht eines freien, würdevollen
Geschöpfes wird ihm abgesprochen.

Unter welchem Vorwand kann dieses Verbrechen ungesühnt
begangen werden?

Es heißt, die Tiere seien für die Forscher deshalb so
wertvolle Studienobjekte, weil sie nicht nur in ihrer
organischen Struktur ähnlich funktionieren wie der
Mensch, sondern auch in ihrem genetischen Bauplan eine
große Übereinstimmung mit dem genetischen Aufbau des
Menschen vorweisen.

Diese organische und genetische Ähnlichkeit zum Menschen
bedeutet das Todesurteil für die Versuchstiere. Für die
Forscher sind die Gene das alles bestimmende, alles
lenkende und koordinierende Element.

Warum hat man dann keinerlei Hemmungen, dieses uns
Menschen genetisch so ähnliche Wesen zur Quälerei
freizugeben? Soll das durch die wenigen Prozente
genetischer Abweichung gerechtfertigt sein?

Weil diese gequälten Lebewesen, die zu
Experimentiermaschinen herabgewürdigt werden, ähnliche
Abläufe im Nervensystem aufweisen und ihre Reaktionen
angeblich auf den Menschen übertragbar sind, müssen sie
für die Tierexperimente hinhalten.

Dass aber dieselben Wesen über das Nervensystem den
Schmerz erdulden müssen und dass das Leiden ähnlich wie
beim Menschen ist, verschließt sich dem sonst so
analytischen Denken der Tierfolterer.

Welches verbrecherische Muster erlaubt uns Menschen, uns
dermaßen über alle anderen Schöpfungskinder zu stellen
und sie der Diktatur unserer Gefühlskälte, der Folter,
des Missbrauchs und der Missachtung auszusetzen?





Wer will das Verbrechen gegen das Leben?



Was ihr einem der Geringsten getan habt,
das habt ihr Mir getan.“


Die Worte Jesu haben ihre Gültigkeit gestern und heute
–auch in Bezug auf die Tiere, denn Grausamkeit ist
Grausamkeit, Brutalität ist Brutalität, Quälerei ist
Quälerei, einerlei, ob gegenüber Menschen oder Tieren.
Auch hier gilt das Paulus-Wort: „Täuscht euch nicht –
Gott lässt Seiner nicht spotten. Was der Mensch sät,
wird er ernten.“



So, wie Jesus von Nazareth sprach, mahnte Gott zu
allen Zeiten durch Seine Gottespropheten ganz
entschieden gegen das Töten von Tieren.

Durch Jesaja sprach der Ewige: „Was soll Ich mit
euren vielen Schlachtopfern? Die Widder, die ihr als
Opfer verbrennt und das Fett eurer Rinder habe Ich
satt; das Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke ist
Mir zuwider. Wenn ihr kommt, um Mein Angesicht zu
schauen
wer hat von euch verlangt, dass ihr
Meine Vorhöfe zertrampelt? Bringt Mir nicht länger
sinnlose Gaben, Rauchopfer, die Mir ein Gräuel sind. …

Wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle Ich Meine
Augen vor euch. Wenn ihr auch noch so viel betet, Ich
höre es nicht. Eure Hände sind voller Blut.

Wascht euch, reinigt euch! Lasst ab von eurem üblen
Treiben! Hört auf, vor Meinen Augen Böses zu tun!
Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den
Unterdrückten!“

Und an anderer Stelle: „Wer einen Ochsen tötet,
gleicht dem, der einen Menschen erschlägt.“
So die
deutlichen Worte des Gottespropheten Jesaja.



Durch Mose gab Gott uns Menschen das Gebot: „Du
sollst nicht töten.“
Den Tieropferkult hat ihm die
Priesterschaft angedichtet. Durch Jeremia, Amos, Hosea
und weitere Gottespropheten trat der ewige Gott für
Seine Schöpfungskinder ein.



Jesus von Nazareth brachte uns das Wort des Lebens, das
Wort der Einheit. Er vertrieb die Tieropfer-Händler aus
dem Tempel in Jerusalem. Bald darauf wurde Er am Kreuz
in Golgatha hingerichtet; auch weil Er sich dem
Tieropferkult der damaligen Priesterkaste
entgegenstellte, wurde Er gefoltert und umgebracht.

Die heutige Priesterkaste huldigt ebenso dem
Opferlamm-Gedanken, indem sie den grausamen Mord an
Jesus von Nazareth zum sakralen Akt hochstilisiert und
ihn bei jedem Abendmahl aufs Neue zelebriert.

Blut und Fleisch, Blut und Fleisch. Welcher Gott will
dieses Opfer?

Welcher Gott will den Verrat an den wahren
Gottespropheten?

Wer will das Verbrechen an den Tieren, an den Pflanzen,
an der Mutter Erde, an dem großen Geist, Der
allumfassend lebt, in jedem Lebewesen? Der Ewige, Der
das Leben ist – oder der Blutkult-Gott Baal?

Warum wurden die wahren Kernsätze aller großen
Gottespropheten von den Institutionen in den Wind
geschlagen? Anstelle des Wortes des Ewigen wurden
Dogmen, Zeremonien und Rituale eingesetzt. Von wem? Von
der Priesterkaste, die das Wort des Ewigen nicht
aufgenommen und in ihrer Lebenshaltung berücksichtigt
hat. All dies steht im Zeichen des Verbrechens gegen den
Geist Gottes, Der in allem das Leben ist.



Das Verbrechen: Gnadenlose Jagd auf unschuldige
Mitgeschöpfe in Wald und Flur



Und das Verbrechen nimmt seinen Lauf.

Einem weiteren Hort der Grausamkeit wurde sogar ein
eigener Heiliger zugesprochen; es ist der von der
katholischen Kirche heilig gesprochene Hubertus. Der
heutige Schutzpatron der Jäger hatte folgendes Erlebnis:


In dem Augenblick, als Hubertus einen Hirsch sah und auf
ihn schießen wollte, da erschien – der Legende nach –
mitten im gewaltigen Geweih des Hirsches ein strahlend
weißes Kreuz, voller Licht, und Hubertus verstand, dass
er den Hirsch nicht erschießen solle.

Einigen Überlieferungen zufolge legte Hubertus daraufhin
die Jagd ganz nieder und führte fortan ein einfaches
Leben. Heute werden die erlegten Leichen der Tiere, die
in ihren Wohnstätten, den Wäldern und Feldern, gejagt,
gehetzt und geschossen werden, als „Jagdstrecke“ mit der
sogenannten „Hubertus-Messe“ unter den kirchlichen Segen
gestellt.

Jede Hubertus-Messe ist somit auch ein Verrat und ein
Abschießen des sogenannten „heiligen“ Hubertus und eine
zynische Verhöhnung des Lebensodems in den Tieren, den
sie von Gott, dem Ewigen, erhalten haben.

Er, der ewige Vater allen Lebens, kündigte bereits im
Alten Testament den Bund mit den Tieren an, und Sein
Bund gilt auch für die Schöpfung, für die gesamte Mutter
Erde.

Die Tiere in den Wäldern, die eine soziale Struktur
haben, die die Fürsorge und den Zusammenhalt
untereinander pflegen, die ihren Lebensraum lieben und
benötigen, werden wahllos zerschossen, mit der Folge,
dass ihre Gemeinschaft, ihre soziale Struktur – z.B. bei
den Wildschweinen oder Rehen oder Füchsen – dermaßen
gestört wird, dass die gesamte Natur in unseren Wäldern
durcheinander geraten ist. Kleinste Tierkinder werden
alleingelassen und müssen verhungern, weil die Mutter,
z.B. die Bache, erschossen wurde.

Die Zeugungs- und Lebenszyklen, die natürliche
Selbstregulierung sind durch die Jagd und die
ausbeuterische landwirtschaftliche Nutzung aus dem
Gleichgewicht gekommen. Weil die Jäger das Chaos in die
Wälder tragen, werden die Tierpopulationen durcheinander
gebracht. Das menschenverursachte Chaos wird als Anlass
genommen, den Tod erneut in die Wälder zu bringen, um
einen angeblichen Überbestand zu „regulieren“, sprich:
abzuknallen.

Es ist ein Teufelskreis, der dem huldigt, von dem Jesus
sagte: „Er war ein Mörder von Anfang an.“

Jesus nannte ihn Teufel. Aufgrund dieses
Teufelskreises werden die soziale Struktur der Tiere,
die auf Fürsorge und Mitgefühl aufgebauten
Tiergemeinschaften willkürlich durch Jägerhand zerrissen
und zerstört.

Das ist die Ursache der unnatürlichen Vermehrung, das
ist die Ursache des Stresses, der Zerstörung in unseren
Wäldern, die eine Heimat, ein Zuhause für die Tiere sein
sollten und stattdessen zu Flucht- und Angststätten
verkommen sind. Hubertus wollte es nicht. Die
katholische Kirche hat ihn zur Strecke gebracht, und die
Jagdstrecke wird vom katholischen Priester gesegnet.

Gott hat diese fantastische Schöpfung hervorgebracht.
Aber für die Regulierung der Populationen soll Er nicht
in der Lage sein?



Das Wesen der Schöpfung ist Einheit.



Macht euch die Erde untertan.“ So
steht es in der Bibel. So soll es Gott befohlen haben.

Macht euch die Erde untertan“ ist sicherlich
eine der meist missbrauchten Aussagen, die der Ewige
durch den Propheten Mose gegeben haben soll.

Für jeden Missbrauch, für jede Ausbeutung, für jede
Verrohung muss dieser Satz seit Jahrtausenden herhalten,
insbesondere dann, wenn es darum geht, den
rücksichtslosen Raubbau an der Mutter Erde mit all ihren
Geschöpfen für die sogenannte Krone der Schöpfung, den
Menschen, zu rechtfertigen. Das Wesen der Schöpfung ist
Einheit, doch der Mensch hat sich abgesondert und ist
selbst zum Sonderling geworden, der seine eigene
Lebensgrundlage und die seiner Mitgeschöpfe zerstört.

Der menschliche Leib ist aufgebaut aus den Substanzen
der Erde. Er ist ein Teil der Erde, und die Erde ist ein
Teil von ihm. Würde er in diesem Bewusstsein leben, dann
würde die Erde aufatmen. Sie würde sich befreien können
von der untragbar gewordenen Last der Misshandlungen
durch die Menschen. Die Erde ist ein lebender Organismus
mit einem wunderbaren Arten-, Pflanzen- und
Tierreichtum.

Sie bringt eine unermessliche Fülle an Farben und Formen
hervor, sie erfüllt alles mit Leben und bietet aus ihrem
Schoß Lebensraum und Lebenskraft für unzählige
Lebewesen. Sie ermöglicht die Vitalität aller
Schöpfungsformen im materiellen Sein und beschenkt jeden
mit ihrem Reichtum.



Ein Weck- und Mahnruf der Mutter Erde



Was würde die Erde zu uns Menschen des 21.
Jahrhunderts wohl sagen?

Würde man auf ihren mahnenden Ruf hören, würde sie
möglicherweise Folgendes zu uns sprechen:



„Warum, ihr Menschen, habt ihr mir den Krieg erklärt?
Warum beutet ihr mich aus? Warum nutzt ihr mich aus?
Warum vergiftet, verdichtet und verbaut ihr mich, die
ich doch Lebensspenderin auch für euch bin? Seht ihr
nicht, für wen alles ich trage? Spürt ihr nicht die
große Familie, die wir alle gemeinsam bilden, mit den
Mineralien, den Pflanzen, den Tieren und auch mit euch?




Ihr seid aus den Substanzen meines Erdkörpers aufgebaut.
Euer Erdenkleid trägt meine Elemente. Warum hasst ihr
mich?

Warum bekämpft ihr mich? Was habe ich euch getan?

Warum löst ihr euch aus der Einheit unserer kosmischen
Gemeinschaft, die wir im materiellen Kosmos bilden?
Warum fühlt ihr euch so sicher und so stark? Glaubt ihr
etwa, dass die Kräfte der Natur euch nichts anhaben
können? Glaubt ihr, dass der Frevel an der Natur an mir,
der Mutter Erde, ohne Folgen für euch bleibt?

Mich umgibt eine schützende Hülle, die euch und allen
weiteren Lebewesen Schutz bietet. Warum zerstört ihr
sie? Warum setzt ihr euch und alle eure Mitbewohner auf
mir der schädlichen kosmischen Strahlung aus, sodass ihr
und alle Wesen auf mir versengt und verdorrt werdet?



Ihr habt nicht erfasst, wer ihr in Wahrheit seid,
deshalb erfasst ihr auch nicht, wer ich, euer
materieller Wohnplanet, in Wahrheit bin. Denn die Fülle
meines Lebens kommt nicht nur aus dem Diesseits, die
Fülle des Lebens kommt von Gott, dem ewigen Sein, und
ist euch nur im dreidimensionalen Sein die
Erscheinungsform, die ihr erfassen könnt. Doch tief in
mir, der Mutter Erde, ist der geistige Teilplanet aus
dem ewigen Sein, aus dem ewigen Jerusalem, den ihr mit
anheben solltet durch die bewusste, gelebte Kindschaft
des ewigen Vater-Mutter-Gottes, aus dem ihr genauso seid
wie ich und alle Formen des Seins.



Lasst ab von eurer Brutalität gegenüber all den
Lebensformen, die euch fremd geworden sind!

Lasst ab von eurer Herzenskälte, die nicht mehr erfassen
kann, dass jedes Tier, ja jeder Baum, jeder Strauch,
jede Blüte eingebettet ist in das große
Schöpfungsgeschehen des himmlischen Vaters.



Ihr habt die Einheit verlassen, ihr wollt die Trennung,
ihr wollt den Kampf. Ihr wollt die Herrschaft und den
Krieg. Doch in diesem Krieg gibt es keinen Sieger, denn
die Gerechtigkeit des Gesetzes Gottes wird euch Menschen
die Schranken aufzeigen, die aus eurer
Beschränkung hervorgehen.“

Liebe Mitmenschen, so ähnlich könnte die Erde zu uns
Menschen sprechen.

Der Mensch sollte die Erde bebauen. Wir sollten der Erde
nützlich sein, damit sie ihren Reichtum entfalten kann.
Wir sollten davon ablassen, die Erde zu beherrschen, sie
auszubeuten, sie und ihre Bewohner zu quälen, denn das
ist gegen das ewige Sein gerichtet, und wir schaden
damit nicht nur der Erde und ihren weiteren Bewohnern,
den Tieren und Pflanzen, sondern letztlich uns selbst.





Stopp dem Tiermord und der Schändung der Erde!



Durch Jesaja sprach Gott, der Ewige: „Die
Erde ist Meiner Füße Schemel und der Himmel ist Mein
Thron. Welches Haus wollt ihr Mir bauen? Hat nicht all
dies Meine Hand gemacht?“


Seine Hand hat all dies gemacht, also geschaffen, und
Sein Lebensodem ist in allem Sein. Wenn wir die Erde
malträtieren, ausbeuten, schänden und verunstalten, dann
verunstalten wir den Schemel der Füße des Ewigen. Wer
die Natur schändet, der kämpft gegen den Ewigen. Es ist
das satanische, gegen Gott gerichtete Handeln, das
Seiner Füße Schemel, die Erde, vernichten will. Wer die
Hand anlegt, um Gewalt und Verbrechen gegen die Natur,
die Tiere und die Pflanzen zu begehen, der richtet sich
gegen die Schöpfung und letztlich gegen Gott.

Der Ruf Gottes durch die Propheten verhallt im Getöse
dieser Welt. Die Menschheit aller Generationen hat das
Wort des Ewigen durch Seine Gesandten dem Wind
übergeben. Wenn nun die Stürme toben, fragt sich der
Mensch: „Warum lässt Gott das zu?“.

Keine Generation hatte so wie die heutige die
Möglichkeit, zu erfassen, was Energie bedeutet. Das
Wissen darum, dass keine Energie verloren geht, ist
jedem zugänglich. Was macht die Menschheit aus diesem
Wissen? Sie pflegt die Selbsterhöhung statt wahrer
Einsicht und Demut; Verblendung, Selbstvergötterung und
Machbarkeitswahn statt Liebe, Fürsorge und Hinwendung zu
dem Geist des Lebens; den Missbrauch statt die
friedliche Nutzung zum Wohl aller Erdbewohner.

Der Schemel des ewigen Gottes wird unablässig mit Füßen
getreten durch das Knechten und Schänden Seiner
Schöpfung – doch jeder Tritt trifft einst wiederum die
Menschheit. Die Spur der Verwüstung, die der Mensch
seinem Wohnplaneten auferlegt, wird vor dem Verursacher
Mensch nicht Halt machen. Wer Raubbau betreibt, wird
seinen ausgeräuberten Bau einst selbst bewohnen. Die
Stätten der Verwüstung, die er sich errichtet, werden
seine Behausung sein. Seine Klage „Warum lässt Gott das
zu?“ wird der Sturm wegfegen, so wie er, der Mensch, die
Mahnungen des Ewigen dem Wind übergeben hat.



Das Verbrechen an der Erde und an ihren Lebewesen hat
Ausmaße angenommen, die von der Mehrheit der Menschen
nicht erfasst werden, weil sie vom eitlen Wahn der
Selbstherrlichkeit geblendet sind. Doch das Leid der
malträtierten Tiere und Pflanzen summiert sich in jedem
Augenblick und führt zu einem kosmischen Schuldenberg,
bei dem es keinen Schuldenschnitt geben wird. Der Mensch
erntet, was er gesät hat.



Liebe Mitmenschen! Machen Sie mit, diesem Verbrechen ein
Ende zu bereiten. Der erste Schritt geht immer von uns
selbst aus. Ein Schlüssel dazu könnte die folgende
Lebensregel des Jesus von Nazareth sein, die besagt: „Was

immer du willst, dass man dir tu‘, das tue du zuerst.“

Oder anders gesprochen: „Was du nicht willst, dass
man dir tu‘, das füg’ auch keinem andern zu“

auch nicht den Tieren, auch nicht den Pflanzen, auch
nicht der Mutter Erde und den notleidenden Menschen.