Donnerstag, Februar 28, 2013

Glosse über den Präsidenten des "Deutschen Jagdschutzverbandes" Hartwig Fischer und seine Beziehung zu Pferdefleisch - Der Anti-Jagd Blog - News über Jagd & Wildtiere

Glosse über den Präsidenten des "Deutschen Jagdschutzverbandes" Hartwig Fischer und seine Beziehung zu Pferdefleisch - Der Anti-Jagd Blog - News über Jagd & Wildtiere

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer: "Mmmh, lecker"Galoppierender Zynismus: Pferd für ArmeVon Ulrich Gellermann
Endlich, nach 25 Jahren lautloser parlamentarischer Arbeit, nimmt man von ihm Notiz. Für die Bildzeitung darf er sogar ein Demo-Video-Essen zelebrieren: Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer isst Pferdefleisch. "Mmmh, lecker", schmatzt er, "die Konsistenz ist sehr gut", stelzt er sich durch die Lasagne, um dann gequält zu bestätigen "Wie beim normalen Essen."

Der deutsche Normal-Politiker und Präsident des
deutschen Jagdschutzverbandes Hartwig Fischer

So tapfer ist Fischer, der jüngst empfohlen hatte, man solle doch den 1,5 Millionen Menschen in Deutschland, die jetzt schon von der "Deutschen Tafel" mit alten Lebensmitteln versorgt werden, die falsch deklarierten Pferdefleisch-Produkte auf den Teller legen. Unter dem Mantel der Mildtätigkeit lugt die Verachtung hervor: Lass doch die Verlierer das Müllfleisch essen, meint der dicke Mann, solange mein Rehbraten vom Reh ist, bleibt alles in Ordnung.

Freitag, Februar 15, 2013

FLEISCH ESSEN MACHT KRANK

Wie Deutschlands Schweinezüchter den Tierschutz missachten - SPIEGEL ONLINE

Wie Deutschlands Schweinezüchter den Tierschutz missachten - SPIEGEL ONLINE

Newsletter Tierrechte Nr. 3/13 vom 15.02.2013 -

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Zwangsbejagung: Gericht entscheidet zugunsten von Jagdgegnern
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschied am 30. Januar zugunsten der Jagdgegner, die die Jagd auf ihren Grundstücken aus ethischen Gründen ablehnen. Ab dem 1. April 2013 darf auf ihren Grundstücken – mit wenigen Ausnahmen – nicht mehr gejagt werden. Das Gericht trägt damit dem Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Rechnung, der im Juni 2012 entschieden hatte, dass Grundstückseigentümer die Jagd auf ihrem Grund und die Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften aus ethischen Gründen nicht mehr uneingeschränkt dulden müssen. Während die Bundesländer bei der dringenden Modernisierung des Jagdrechts vorangehen, versagt die Bundesregierung bei ihrer Novelle des Bundesjagdgesetzes: Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) legte am 19. Dezember einen Gesetzentwurf vor, der das Urteil des EGMR umsetzen sollte. Doch der Entwurf, der die eindeutige Handschrift der Jagdlobby trägt, torpediert das Urteil des EGMR. Mit verschiedenen Regelungen wie einem aufwendigen Verfahren, in dem der Antragsteller “seine ethischen Motive” glaubhaft machen soll, durch die Androhung von Entschädigungszahlungen oder der anteiligen Übernahme von Wildschäden sollen Jagdgegner abgeschreckt werden, ein Verbot zu erwirken.
Sehen Sie dazu auch einen ZDF-Beitrag (ab Minute 5:25) unter:
www.zdf.de/ZDFmediathek
Hier lesen Sie die Pressemitteilung des Gerichtshofes vom 05.02.2013:
www.vgh.bayern.de
Hier können Sie sich den Gesetzentwurf der Bundesregierung herunterladen unter:
www.tierschutzwatch.de