Mittwoch, August 25, 2010

Rettet die Tiere vor der Kirche!

Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit Max-Braun-Straße 2, 97828 Makrtheidenfeld

Pressemitteilung



Rettet die Tiere vor der Kirche!








***Als einen „Widerspruch in sich“ bezeichnen die „Freien Christen für den Christusder Bergpredigt“ den 1. Kirchentag „Mensch und Tier“ vom 27.-29. August inDortmund, der von der Gruppe AKUT e.V., Aktion Kirche und Tiere, veranstaltetwird.

„Zwar ist grundsätzlich jedes Engagement für die gequälten Tiere begrüßenswert, doch wird auf einem ‚Kirchentag’ dabei der Bock zum Gärtner gemacht“, so Sprecher Dieter Potzel, ein ehemaliger evangelischer Pfarrer, der aus der Kircheausgetreten ist. Denn beide Großkirchen in Deutschland rechtfertigen bis heuteMassentierhaltung, Tiertransporte, Schlachthöfe, Tierversuche und die Jagd, undsie sprechen den Tieren die unsterbliche Seele ab.

Unter dem Motto „Rettet die Tiere vor der Kirche!“ klären die „Freien Christen für den Christus der Bergpredigt“ in einer Stellungnahme zum Kirchentag über die Tierliebe von Jesus und über die Schuld der Kirche am Leid der Tiere auf. Wörtlich heißt es in dieser Stellungnahme: „Wird hier nicht ehrliches Engagement für dieTiere dazu missbraucht, der Institution Kirche als Feigenblatt zu dienen, um derengrauenhafte Kirchenlehre und Feindseligkeit gegen die Tierwelt zu verdecken?“

Der Hoffnung der Veranstalter des Kirchentages auf eine neue tierfreundliche Theologie in der Kirche widerspricht der ehemalige Pfarrer Dieter Potzel: „Damitmöglichst wenige austreten, will es die Kirche auch in Zukunft allen Interessengruppen mit nennenswerter Anzahl an Kirchenmitgliedern recht machen. Und dazu gehören nun einmal Jäger, Angler, Metzger, Viehzüchter, Massentierhalter, Schlachthofbesitzer, Schlächter, Betreiber von Tierversuchslabors, überzeugte Fleischesserusw.“

Dass die Kirche der falsche Ort für ein Engagement zugunsten der Tiere ist, musste auch die ehemalige Pfarrerin und Gründerin des Vereins AKUT e.V., Christa Blanke, erkennen. 15 Jahre setzte sie sich innerhalb der Kirche für die Rechte der Tiere ein, kritisierte die Ausrichtung der Kirche auf den Menschen und forderte von ihr klare Stellungnahmen gegen die Ausbeutung und Missachtung von Tieren. Als sich jedoch die Haltung der Kirche nicht änderte, zog die engagierte Theologin im Jahr 2000 die Konsequenzen und trat aus der Kirche aus.

Weitere Informationen: www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13

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